Die SPD Stadtratsfraktion möchte die Attraktivität Winsens im Freizeitbereich durch den Bau einer Bowlingbahn steigern. Nach Ansicht der SPD würden die vorhandenen Angebote wie z. B. die Diskothek oder das Kino perfekt durch eine solche Freizeit - Investition ergänzt.

Gerade wenn man nach Lüneburg schaut, wo es vor allem am Wochenende schwierig ist, in einer der beiden Bowlinganlagen eine Spielzeit zu bekommen, wird es deutlich, wie viele Bürgerinnen und Bürger diese Sportart ausüben möchten, so Benjamin Qualmann, stellv. Fraktionsvorsitzender.

Die SPD ist überzeugt, dass sich eine solche Anlage trotz der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der Albrecht VWW, die dieses Projekt auf dem ehem. BGS Gelände für unrentabel hält, wirtschaftlich gestalten lässt. Gerade die hohe Nachfrage mache deutlich, dass sich immer mehr Menschen für das Bowlen begeistern können.

Die Menschen wollen und können sich diese Sportart leisten. Die Attraktivität Winsens wird nicht zuletzt auch durch das Freizeitangebot geprägt. Winsen muss Schritt halten mit Angeboten gerade gegenüber dem näheren Umfeld., so Qualmann weiter.

Auch für die lokale Gastronomie der Stadt versprechen sich die Sozialdemokraten positive Auswirkungen, gehen viele Gäste bzw. Spieler doch im Anschluss weiter in Kneipen oder Restaurants.

Aber auch die Vereine der Stadt würden profitieren können, ist sich die SPD sicher.

Durch die Möglichkeit, das Leistungs-Angebot durch eine Bowlingsparte zu vergrößern, könnten Winsens Sportvereine ihre Attraktivität weiter steigern. Gleichzeitig führte der Sportbetrieb auch unter der Woche zu einer besseren Auslastung einer derartigen Bowlinganlage., so Uwe Scheuer, Ortsvereinsvorsitzender und Mitglied im Planungsausschuss.

Die SPD Ratsfraktion hat einen entsprechenden Antrag für die Suche nach einem fachkundigen Investor in den Planungsausschuss eingebracht. Der Antrag ist auch hier auf der Homepage einsehbar.