Sozial gerecht und pragmatisch – für die Winsener Sozialdemokraten ist das der Maßstab für politisches Handeln. Ehrgeizige Ziele gehören zu einer modernen Volkspartei. Die sind aus SPD-Sicht auch notwendig. Nur so kann Winsen die Herausforderungen einer wachsenden Stadt erfolgreich meistern.

„Eine Stadt für alle! ist für uns Auftrag und Vision zugleich.“ Norbert Rath, Vorsitzender der Winsener SPD, sieht in der Vielfalt von Menschen aus zahlreichen Kulturen und Nationalitäten, aber auch in der besonderen Stadtstruktur mit Kernstadt und Dörfern Herausforderung und Chance zugleich.

„Winsen verändert sich: Seit Anfang 2010 sind mehr als 2500 Neubürger in unsere Stadt gezogen und fast täglich kommen neue hinzu. Insbesondere, aber nicht nur die, müssen aktiv angesprochen und informiert werden“, meint Eike-Christian Harden, der die Programmkommission der SPD leitete. „Wenn wir die Veränderungen gestalten und nicht nur hinnehmen wollen, brauchen wir neue Formen der Information und Beteiligung“, so Harden weiter. Die Bürgerinnen und Bürger sollen nach unserer Auffassung Politik und das Ringen um Entscheidungen spüren und mitgestalten können. „Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist es wichtig, dass alle miteinander über die wichtigen Themen reden. Um die besten Lösungen zu finden, brauchen wir auch unsere Neubürger und die junge Generation mit ihren Ideen. So können wir alte Trampelpfade verlassen“, ist Harden überzeugt.

Aus unserem Wahlprogramm heben wir an dieser Stelle drei Themen beispielhaft hervor:

Steigerung der Lebensqualität - über neue Wohn- und Verkehrskonzepte, den Ausbau der sozialen Beratung und Versorgung in Winsen sowie den Aufbau einer eigenen Stromversorgung aus Erneuerbaren Energien. Während bei der Stromversorgung insbesondere die Stadtwerke vor neuen Aufgaben stehen, wird aus unserer Sicht das Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe an Bedeutung gewinnen. Dazu soll die Stadt notwendige Strukturen schaffen und Wege frei machen.

Ein weiteres Augenmerk wird auf die notwendige Neuausrichtung der kommunalen Wirtschaftpolitik gerichtet sein. Eine neu zu schaffende Stabsstelle Wirtschaftsförderung und Ansiedlung in der Stadtverwaltung wird eine der ersten Entscheidungen nach der Wahl sein. Damit soll die Ansiedlung neuer Unternehmen professioneller als bisher betrieben werden. Ziel ist es, neue Arbeitsplätze in der Stadt zu schaffen. Die sind unabdingbar für einen dauerhaft gesunden Wirtschaftstandort mit einem hoffentlich dann wesentlich attraktiveren Angebot in den Geschäften der Innenstadt.

„Der Politikwechsel braucht neue Machtverhältnisse mit Verantwortlichen, die bereit sind, mit Augenmaß und Zivilcourage zu handeln“, so Norbert Rath. Die SPD ist gut aufgestellt und erste Wahl für einen Politikwechsel in Winsen.

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