In der Sitzung des des Ausschusses für Schulen und Kindertagestätten am Dienstag, 11. März 2014 wird erneut über eine Entgelt- und Benutzungsordnung für Winsener-Kindertagesstätten beraten.

Die Winsener SPD hat zu der neuen Benutzungsordnung für die Winsener Kindertagesstätten eine klare und eindeutige Position:

  • Vereinfachung für Eltern durch ein zentrales Anmeldeverfahren
  • ein transparentes Verfahren bei der Platzvergabe durch einheitliche und auch trägerspezifische Vergabekriterien
  • Regeln für nachvollziehbares Handeln wenn die Entscheidung zur Platzvergabe im Einzelfall zwischen Eltern und Familienbüro strittig ist
  • systematische Erfassung der Betreuungsbedarfe durch die Stadt, damit die erforderlichen Krippen-, Kindergarten- und Hortplätze am richtigen Ort und mit dem erforderlichen Betreuungsumfang bereitgestellt werden können
  • regelmäßige Qualitätsberichte durch die Träger und Veröffentlichung durch die Stadt auch zur Orientierung und Information der Eltern

Wir fordern:

Klar entscheiden und keine Kita-Satzung verabschieden, die schon jetzt unzureichend ist und die aktuellen Herausforderungen unberücksichtigt lässt.

Klar und deutlich zum Schluss: Das wollen wir verhindern!

  • Eltern im Regen stehen lassen, die im Vertrauen auf die werbewirksamen Aussagen über die familienfreundliche Stadt nach Winsen gezogen sind
  • Den Rechtsanspruch auf Kitabetreuung für alle durch höhere Elternbeiträge unterlaufen
  • durch mangelhafte Bedingungen in Krippen, Kita und Hort-Betreuung Winsen als attraktive Wohnort-Alternative in der Metropolregion Hamburg gefährden