„Wer und wo ist mein Arzt?“ lautet die Frage, die sich Patienten aber auch Versorgern immer stellt, wenn bspw. der Hausarzt in Rente gegangen ist. Die Veranstaltung von Landratskandidat Thomas Grambow zusammen mit Dr. Edgar Franke, Vorsitzender des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, am Montag, 28. April um 18.30 Uhr im Marstall in Winsen möchte vorhandene Möglichkeiten aufzeigen.

Das sich eine hochwertige und überall gut erreichbare Versorgung nicht allein per Gesetz verordnen lässt und hier auch regionale Lösungen gefragt sind, ist verantwortungsvollen Entscheidern längst klar geworden. Arbeiten Kassenärztliche Vereinigung (KV) und Kommune eng zusammen, kann das die ortsnahe Versorgung voranbringen. Zudem kann diese Zusammenarbeit dazu beitragen, drohenden Versorgungslücken entgegenzuwirken.

„Ärztezentren als kommunale Eigeneinrichtungen sind für mich durchaus eine Alternative“, so Thomas Grambow, der als Landrat alle Möglichkeiten zum Bau und Betrieb medizinischer Versorgungszentren (MVZ) in Trägerschaft des Landkreises prüfen lassen will. „Was über die KV in Schleswig-Holstein heute bereits möglich ist, möchte ich gerne auch mit der KV Niedersachsen bereden. Das in den heute gegebenen, rechtlichen Rahmen zu stellen, soll diese Veranstaltung liefern. Ich freue mich“, so Thomas Grambow, „mit Edgar Franke dafür genau den richtigen, ausgewiesenen Experten gewonnen zu haben.“

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