Wir alle brauchen Sicherheit für das Alter. Viele sorgen sich aber, dass die Rente nicht
reicht: Manche haben ihr Leben lang gearbeitet, dabei aber wenig verdient, andere halten gesundheitlich nicht durch bis zum Renteneintrittsalter. Die SPD ist aktuell die einzige Partei, die Antworten gibt, die einzige Partei mit einem schlüssigen Rentenkonzept.

Private Zusatzversicherungen können die Lücke nicht schließen. Denn sie unterliegen den Risiken der Finanzmärkte. Im schlechtesten Fall kann das zu hohen Verlusten bei der Alterssicherung führen. Außerdem können sich viele Menschen die Beiträge nicht leisten.

Die SPD setzt darum auf eine starke und sichere gesetzliche Rente. Konkret heißt das:

- Gute Löhne sind die Basis. Die SPD wird für mehr sozialversicherte Arbeit und gute Tariflöhne sorgen, Befristungen beschränken, den Missbrauch bei Leiharbeit und Werkverträgen bekämpfen. Und sie wird den gesetzlichen Mindestlohn einführen. Das alles bringt auch gute Renten.

- Die volle Rente schon ab 63. Nach 45 Jahren Arbeit wird es keine Abschläge mehr geben. Die volle Rente gibt es dann schon ab 63. Bei einem durchschnittlichen Verdienst heißt das: 133 Euro im Monat mehr – bei 20 Jahren Rentenbezug sind das insgesamt fast 32.000 Euro.

- Auch bei der Erwerbsminderungsrente wird es keine Abschläge mehr geben. Denn niemand soll bestraft werden, wenn die Gesundheit nicht mehr mitspielt.

- Mit der Regierung Steinbrück wird es für die spätere Rente eine bessere Bewertung von Zeiten geben, in denen wenig verdient wurde. Dasselbe gilt für Arbeitslosigkeit.

- Die Solidarrente. Für Ältere, die schon jetzt viele Jahre gearbeitet aber dabei nur wenig verdient haben, kommt der Mindestlohn zu spät – weil sie nur geringe Beiträge in die Rentenkasse leisten konnten. Für sie wird es die Solidarrente geben: 850 Euro mindestens, damit sie nicht auf Grundsicherung im Alter angewiesen sind.

Wer fleißig ist, verdient eine gute Rente. Die SPD hat das Konzept dafür.