Die Stadtratskandidat:innen Dominique Theresa Sechi, Christine Glawe (fehlt auf dem Bild), Julia Brauch, Philip Meier und Sabine Lehmbeck haben sich mit dem Stadtjugendpfleger Ralf Macke getroffen, dieser informierte die Kandidat:innen ausführlich über die Arbeit der Stadtjugendpflege und des EGON´s.

Im Jugendzentrum wurde für Kinder und Jugendliche ein Ort geschaffen, an dem sie sich aufgehoben fühlen, sich austoben, lernen und Kontakte knüpfen können. Besonders in der Pandemie haben sich die Mitarbeiter des EGON's sehr intensiv um die Hausaufgaben- und Lernbetreuung gekümmert. Parallel unterstützten sie nach Möglichkeit auch die Kinder und Jugendlichen, die die Schule nicht erreicht hat.

Die Mitarbeiter:innen des Jugendzentrums engagieren sich für die Anliegen der Jugendlichen in der Kernstadt und in den Ortsteilen. Dazu gehören u.a. auch die stellenweise Betreuung auf Teilen des Luhespielplatzes, dezentrale Freizeitangebote mit dem „Blauen Wunder“ und die Kooperation mit den Sozialarbeiter:innen in den Schulen. Vor allem aber die Ferienbetreuung und -programme zeigen eine stetig wachsende Nachfrage, da die Angebote in den Ferienzeiten sehr beliebt sind.

So ist das EGON´s auch im Bereich Politik tätig und veranstaltet regelmäßig zu den Wahlen Diskussionen mit Mitgliedern aller Parteien, damit auch junge Leute einen Zugang finden. Außerdem ist Ralf Macke in die Arbeit für den neuen Winsener Jugendrat involviert.

Es ist bei dem Gespräch sehr deutlich geworden, dass die meisten jungen Menschen Absprachen, feste Orte und Kontakte weit über das Elternhaus hinaus benötigen. So ist das Haus der Jugend in der Mozartstraße viel zu klein für all diese Aufgaben geworden. Ein Neubau am Luhespielplatz ist geplant und sollte schnellstmöglich umgesetzt werden, damit noch mehr Jugendlichen und Familien ein Ort der Begegnung und des „Aufgehoben Seins“ mitten im Herzen unserer Stadt geboten werden kann.

Darüber hinaus ist es wichtig, diese Arbeit mit ausreichend Personal und Materialien auszustatten. Denn die Winsener Jugend steht nicht nur für unsere Zukunft, sondern prägt schon jetzt große Teile unserer Stadt.