Wenn das die neue Art der Kommunikation und des Umgangs miteinander ist, bleibt es schwierig! , so Dirk Oertzen, Fraktionsvorsitzender der SPD im Winsener Stadtrat.

Mit Unverständnis und Verärgerung reagierten jetzt die Winsener Sozialdemokraten auf die gerade veröffentlichten Anträge der neuen CDU Ratsfraktion.

Oertzen: Inhaltlich sind das nahezu 100%ige Kopien unserer Anträge aus dem September, die den Ausschüssen bereits zur Beratung vorliegen!

Zum Hintergrund: Bereits am 27.09.2006 beantragte die SPD Fraktion die Diskussion und anschließende Beauftragung der Verwaltung, in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Schulleitungen und den Elternvertretungen der Winsener Grundschulen zu ermitteln, wo die Stadt mit der Einführung von festen Betreuungsangeboten am Nachmittag dem Ziel der besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf näher kommen kann.

Der entsprechende Antrag kann auch hier auf der Homepage nachgelesen werden.

Dirk Oertzen weiter: Wir hatten große Hoffnungen, dass mit der neuen Fraktionsführung der CDU ein fairer und respektvoller Umgang miteinander möglich wird, der das Feld für zukünftige sachliche Zusammenarbeit bereiten kann. Was hier allerdings deutlich wird enttäuscht uns sehr.

Wenn es dabei bleibt, das nicht die Sache sondern der jeweilige Urheber von Anträgen einzige Entscheidungsgrundlage der Christdemokraten bleibt, wird es offensichtlich nichts mit einer zukünftigen Zusammenarbeit., so auch Benjamin Qualmann, stellv. Fraktionsvorsitzender der SPD.